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Experience

2018/03/26

Zazen Experience at Myorakuji Temple

博多 Hakata

Could there be a better break from the hectic everyday life of our modern world than meditation? Even on vacation, you might get caught up in today's buzzing mass tourism or get lost in the never sleeping city jungle. If you want to escape the noisiness for once and make an unusual experience during your vacation, a lesson in zazen (seated meditation) would be perfect.

I had the chance to participate in a trial run of our new Zazen experience as a "test tourist" twice.

It was a very impressive experience as I tried meditation for the first time. Also, I’ve met a Japanese monk in one of the local temples for the first time. Apart from the meditation course, being able to have an insight into one of the temples, which are usually closed to the public, was an amazing experience by itself. Also, you don’t have to worry about communication problems, as the local monk is also proficient in English .

After reading a general explanation of what is going to happen, I was taken to a prayer room with a Buddhist altar in which the special meditations cushions were already set for us.

Some demonstrations of the correct position of the legs, back and hands and where to look followed. We practiced the right breathing technique, which is essential to achieve a state of letting go, as well. The monk assured me that it is common for beginners not to immediately master the practice of 'not thinking'. Although it takes a lot more to reach the goal of Zazen, I was able to taste a bit of Buddhist placidness during the two sessions.

Then I heard the starting signal: A small bell, whose long resonant tones finally brought me away from what was happening outside.

We meditated twice for about 15 minutes each (the real course is longer), with a break in-between to revive the legs. I already could feel that my legs had become accustomed to the Zazen sitting position during my second meditation course. For those who may have problems with the Zazen sitting position, the temple also offers special chairs.

The monk meditates together with the participants, but he will get up once or twice during the session and walk up and down with a special stick in front of the other meditators. If you feel that you have lost your concentration, you can put your hands together like in prayer. This is the sign for the monk that you want to receive the ritual beatings with the kyosaku (stick). When the monk stops in front of you, bow to each other, cross your arms over your chest, and lean forward to receive two light and two harder hits on each shoulder blade. However, I would only describe this ritual as really painful for people with a high sensitivity to pain. After all worldly thoughts have been chased away again, meditating can continue (but generally, you shouldn’t let yourself be distracted by the monk when he gets up during the session).

 

After completing the meditation, you have time to exchange a few words with the friendly monk when completing a feedback sheet.

 

In any case, this form of meditation is a refreshing yet calming activity that I can recommend to anyone visiting Fukuoka who is rather stressed by hectic sight-seeing and anyone who is interested in a new experience or meditation.

 

 

 

[DEUTSCH]

 

Könnte es eine bessere Auszeit von dem hektischen Alltag unseres modernen Lebens geben als Meditation? Selbst im Urlaub kann man schonmal dem aufgeregten Treiben des heutigen Massentourismus verfallen oder sich im niemals schlafenden Großstadtjungel verlieren. Falls Sie sich kurzweilig diesem Trubel entziehen und eine ungewöhnliche Erfahrung während Ihres Urlaubs machen wollen, wäre eine Unterweisung in Zazen (Meditation im Sitzen) perfekt.

Ich hatte die Chance als „Test-Tourist“ zweimal an einem Probedurchlauf unseres neuen Zazen-Kurses teilzunehmen.

Es war eine sehr eindrucksvolle Erfahrung, da ich zum ersten Mal Meditation versuchte. Auch traf ich zum ersten Mal auf einen japanischen Mönch in einem der lokalen Tempel. Abgesehen vom Meditations-Kurs war es bereits eine sehr interessante Erfahrung, Einblick in einen der normalerweise der Öffentlichkeit verschlossenen Tempel zu haben. Sie brauchen Sich nicht um Verständigungsprobleme kümmern, da der hiesige Mönch auch in der englischen Sprache bewandert ist.

Nach dem Lesen einer allgemeinen Erklärung zum Vorgang, wurde ich in einen Gebetsraum mit einem buddhistischen Altar geführt, in dem bereits die speziellen Sitzkissen für die Meditation bereit lagen.

Es folgten einige Demonstrationen der korrekten Position der Beine, Rücken und Hände und wohin man seinen Blick richten soll. Auch übten wir die richtige Atem-Technik, die essentiell ist, um einen Zustand des Loslassens zu erreichen. Der Mönch versicherte mir, dass es üblich bei Anfängern ist, nicht direkt die Praktik des ‚Nicht-Denkens‘ zu meistern. Auch wenn es wohl um einiges mehr braucht, um das Ziel Zazens zu erreichen, konnte ich während den beiden Sitzungen durchaus schon ein bisschen buddhistische Ur-Ausgeglichenheit schmecken.

Dann kam das Startsignal: Eine kleine Glocke, deren lang nachhallende Töne mich entgültig gedanklich vom Geschehen draußen wegholten.

Wir meditierten zweimal für je 15 Minuten (der echte Kurs dauert länger), mit einer Pause dazwischen, um die Beine wiederzubeleben. Schon bei meinem zweiten Meditations-Kurs konnte ich spüren, dass sich meine Beine an den Zazen-Sitz gewöhnt hatten. Für Interessierte, die möglicherweise Probleme mit der Zazen-Sitzposition haben könnten, bietet der Tempel auch spezielle Stühle an.

Der Mönch meditiert gemeinsam mit den Teilnehmern, doch er wird ein- bis zweimal währen der Sitzung aufstehen und mit einem speziellen Stock vor den restlichen Meditierenden auf- und abschreiten. Wer empfindet, dass er an Konzentration nachgelassen hat, kann seine Hände wie im Gebet zusammenfügen. Dies ist das Zeichen für den Mönch, dass Sie das rituelle Geschlagen-Werden mit dem Kyosaku (Stock) empfangen möchten. Wenn der Mönch vor einem Halt macht, verbeugt man sich gegenseitig, kreuzt die Arme vor der Brust und lehnt sich nach vorn, um zwei leichte sowie zwei härtere Schläge je Schulterblatt zu erhalten. Jedoch würde ich dieses Ritual nur für Personen mit einer hohen Schmerzempfindlichkeit als wirklich schmerzhaft beschreiben. Nachdem alle weltlichen Gedanken in die Flucht geschlagen wurden, kann es mit dem Meditieren weitergehen (generell sollte man sich aber nicht vom Auf- und Abschreiten des Mönchs ablenken lassen, wenn er während der Sitzung aufsteht).

Nach Beenden der Meditation hat man beim Ausfüllen eines Feedback-Bogens Zeit, sich noch ein bisschen mit dem freundlichen Mönch auszutauschen.

 

Auf jeden Fall ist diese Meditation eine erfrischende und zugleich innere Ruhe bringende Aktivität, die ich jedem vom Auszeit-Urlaub gestressten Besucher Fukuokas und jedem, der an einer neuen Erfahrung oder Meditation interessiert ist, empfehlen kann.

2024/04/27

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